Der Mittelweg
Der zweitälteste Fernwanderweg des Schwarzwaldvereins
Der 233 km lange Mittelweg erschließt auf seinem Verlauf von Pforzheim nach Waldshut am Hochrhein typische Schwarzwaldlandschaften und idyllische Städte, lässt dabei die großen Gipfel aber seinem Bruder, dem Westweg. Er bietet dafuür an vielen Stellen herrliche Aussichten nach Westen auf den Hauptkamm des Schwarzwalds und im mittleren Teil nach Osten zur Schwäbischen Alb.
Markierungszeichen des Mittelwegs ist die rote Raute mit senkrechtem weißen Balken.
Von Pforzheim führt der Mittelweg zunächst zwischen Enz- und Nagoldtal in südwestlicher Richtung nach Bad Wildbad. Auf den Höhen östlich des Murgtals bieten sich dem Wanderer herrliche Aussichten bevor Freudenstadt erreicht wird. Bei Schiltach überquert der Mittelweg die Kinzig.
Nach dem Anstieg zur Passhöhe Fohrenbühl erreicht der Wanderer beim Wanderheim Gedächtnishaus Fohrenbühl unterhalb des
Mooswaldkopfes die alte Grenze zwischen Baden und Württemberg.
Der Höhenweg führt weiter nach St. Georgen. Nicht nur vom Stöcklewaldturm bieten sich großartige Fernblicke auf den Feldberg, zur Schwäbischen Alb und an klaren Spätsommertagen sogar bis zu den Alpen.
Hinter Neustadt wartet mit dem Hochfirst die höchste Erhebung des Weges. Auch hier belohnen herrliche Aussichten zum Titisee und zum Feldberg für die Mühen des Anstiegs. Bei Lenzkirch hat der Wanderer die Wahl: Die östliche Variante führt durchs Mettmatal, die westliche vorbei am Schluchsee und durch die Felsentäler der Schwarza Richtung Hochrhein.
Auf Lenzkircher Gemarkung verläuft der Mittelweg vom Hochfirst über Hierabrunnen und Hierakeuz zur Ortsmitte von Lenzkirch. Von dort zum Geopark und auf dem Karl-Carstens-Weg nach Schluchsee-Hinterhäuser.